Im Jahr 2020 stellten wir erstmals einen eigenen Rhum her. Wie beim Whisky waren wir mit dem Resultat schon von Beginn an zufrieden. Somit war für uns klar, dass wir auch im 2021 wieder Rhum herstellen wollten.
Die Vergärung braucht Zeit
Die Gärung wurde uns in der Brennerei Fraefel im grossen Stahltanks emöglicht. Vom Whisky sind wir eine eher stürmische, schnelle Vergärung gewohnt. Das „Zuckerwasser“ aus Rohrzucker hat sich jedoch überraschenderweise sehr viel Zeit mehr genommen. Im 2020 hat dies 20 Tage gedauert. Im 2021 war der Gärkeller einiges kälter und die Gärung hat ganze 47 Tage in Anspruch genommen. Aus diversen Recherchen entnehmen wir jedoch, dass eine lange Vergärung sich positiv auf den Geschmack auswirken. Auf jeden Fall wird es interessant, den ersten und zweiten Jahrgang miteinander zu vergleichen.
Die Fassreifung
Wir konnten nun diverse Fässer in verschiedenen Grössen mit Rhum befüllen. Darunter sind ehemalige Rhum-, Bourbon-, Sherry- und Muscatelfässer. Ebenfalls ist ein Bierfass aus der Brauerei Pilgrim mit unserem Rhum befüllt worden.
Die Fassgrösse reicht von 10 bis 360 Liter.
Schon bald gibt es mehr Neuigkeiten zum Speer-Rhum
Die erste Abfüllung von unserem Rhum kommt zusammen mit der neuen Whiskyabfüllung am 6. November auf den Markt.
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